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Eine Reise ins Land des Lächelns 


Thailand ist fast ganzjährig bereisbar, die Thais sind unglaublich nette Menschen und es ist günstig. Daneben faszinieren die Spiritualität und Hingabe an den Buddhismus, und die unglaublich schönen Tempelanlagen, verteilt im ganzen Land. Und natürlich nicht zu vergessen das leckere Essen, das Euch aber sicherlich nicht nur einmal die Tränen in die Augen treiben wird. Denn Chili ist in Thailand sehr beliebt!

Die thailändische Lebensphilosophie ist, das Leben zu genießen. Tätigkeiten werden danach beurteilt, inwieweit sie Spaß bringen. Alles andere wird möglichst vermieden. Eigentlich eine ganz simple Rechnung, oder?

Tipp 1:

Im Golf von Thailand findet Ihr an der Ostküste – nahe der Grenze zu Kambodscha – noch einige kaum bekannte Insel-Paradiese. Die Insel Koh Mak bietet Euch Ruhe und endlose Strände.

Der Aufenthalt ist Entspannung pur und die besondere Atmosphäre laden dazu ein, mal ein paar Gänge runter zu schalten. Das geht besonders gut in einer der vielen Hängematten.

Tipp 2:

Die Insel Koh Yao Noi in der Phang Nga Bucht östlich von Phuket ist ein Geheimtipp. Der Strand ist nicht perfekt und auch die Infrastruktur ist alles andere als erschlossen. Die Auswahl an Unterkünften ist begrenzt und genau diese Einfachheit macht die Atmosphäre dieser Insel so besonders. 

Einheimische kommen mit ihrer Gitarre vorbei, man singt gemeinsam. Die kleinen Bars füllen sich und die anfangs verlassene Insel erwacht zum Leben.

Tipp 3:

Die beiden kleinen Inseln Ko Yao Noi und Ko Yao Yai mitten in der Andamensee. Sie liegen mitten im Trubel in der Phang Nga Bucht zwischen Phuket und Krabi und ist mit dem Speedboot von beiden Orten gerade mal 25 Minuten entfernt.

Auf den beiden Inseln geht das Leben noch sehr entspannt zu und Ihr trifft auf viele Einheimische und Fischer. Die Strände sind alle sehr ursprünglich. Hier findest du das traditionelle Thailand von vor 20 Jahren!

Tipp 4:

Auf der Krabbeninsel Koh Jum (Koh Puh) an der Andamanenküste gibt es vieles, was der gängige Thailandurlauber nicht sucht: keine Partys, Ruhe, teilweise steiniger Strand, kaum Restaurants am Strand, mehrbeinige Mitbewohner in spartanischen Hütten und eine beschwerliche Anreise auf einer überfüllten Fähre.

Wer die Seele baumeln lassen will, ist hier richtig!

Tipp 5:

Die Insel Koh Lanta hat perfekte Strände, Holzhütten am Strand, in denen man für sehr wenig Geld unterkommen kann und ganz viel Ruhe. Am südlichsten Punkt findet man einen wunderschönen Nationalpark und kaum Menschen drumherum.

Einheimische sagen, dass es auf Koh Lanta so sei, wie auf Phuket vor 30 Jahren.

Tipp 6:

Mit 1835 Meter ist Khao Luang in der Provinz Nakhon Sri Thammarat im Süden des Landes, der höchste Berg und abseits jeglichen Tourismus.

Ihr solltet mindestens 3 Tage einplanen, die Euch auf Wildpfaden und entlang von Wasserfällen zu einem Hochplateau führt und bietet von dort unglaubliche Ausblicke auf das Umland und den Sonnenaufgang. 

Aber auch unabhängig vom Khao Luang ist Nakhon Sri Thammarat eine traumhafte Provinz in Thailand. Denn es gibt traumhafte, ruhige Strände, viel Dschungel, Wasserfälle, Höhlen und eine der ältesten Tempelanlagen des Landes.

Tipp 7:

Nong Khai ist eine kleine, beschauliche Stadt im Nordosten Thailands. Es gibt einige sehr gemütliche Gasthäuser, in denen man die Zeit vergessen kann.

Das unbestrittene Highlight ist aber der Skulpturenpark Sala Kaeo Ku.

Ein etwas schriller Künstler hat den Park 1978 erbaut und zeigt hier skurrile, bis zu 20 Meter hohe Statuen aus der buddhistischen und hinduistischen Mythologie.

Tipp 8:

Der Isaan ist der Nordosten des Landes, das etwas ärmere Thailand mit einer wunderbaren Kultur und absolut leckerem Essen - hier führt kein Weg dran vorbei, wenn Ihr Thailand abseits des Tourismus erleben möchtet.

Das Interessante ist das noch wirklich einfache Leben der Thais. Die Essensmöglichkeit an den Straßen, die vollen Märkte und vor allem die landschaftliche Umgebung mit den vielen Reisfeldern außerhalb der Großstadt.

Tipp 9:

In der Region westlich von Chiang Mai kann man den sogenannten Mae Hong Son Loop mit einem Motorrad befahren.

Für die etwa 800 Kilometer lange Strecke benötigt man vier Tage. Die gut befahrbaren Straßen führen durch Reisfelder, vorbei an Höhlen, Wasserfällen und Tempeln. Wer von der Hauptstraße abweicht findet kleine Dörfer, die kaum mal einen Touristen zu Gesicht bekommen.

Tipp 10:

Viele Reisende kennen Kanchanaburi, schon wegen der berühmten Brücke am River Kwai, aber sehr viel weiter gen Norden verschlägt es die wenigsten -
Was definitiv ein Fehler ist!

Sanghklaburi ist eigentlich ein unspektakuläres in den 80er Jahren neugebautes Dorf, da das alte in den Fluten des Srinakarin-Stausees verschwand. 

Das Dorf entpuppt sich erstaunlicherweise als kleines, verstecktes Juwel, dessen zahlreiche Attraktionen wirklich einen in den Bann schlägt. Zum Beispiel die berühmte, 400 Meter lange, Holzbrücke von Sanghklaburi rüber ins Mon-Dorf, und damit die längste handgebaute Holzbrücke Thailands oder der Wat Wang Wiwekaram-Tempel, bestehend aus einem wirklich beeindruckenden Hauptgebäude mit Chromsäulen.